Gib Freiheit eine Adresse
Benenne Straßen vor den Botschaften autoritärer Regime um!
Meine Stimme abgebenPolitische Gefangene
Wir unterstützen Dissidenten wie Vladimir Kara-Murza, Maria Kolesnikowa, Narges Mohammadi, Jimmy Lai, Theary Seng und viele andere, die sich Diktatoren entgegenstellen. Lesen Sie hier mehr über diese Menschen. Weitere Fälle aus verschiedenen Regionen werden nach und nach ergänzt.
Geben wir Straßen den Namen von mutigen Menschen, die für Freiheit kämpfen!
Weltweit setzen sich Menschen für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte ein - und riskieren damit ihre eigene Freiheit, und nicht selten ihr Leben. Ihr Kampf verdient unsere kontinuierliche Unterstützung!
Joachim Gauck,
Bundespräsident a.D.
Die Unterstützung dieser mutigen Gefangenen ist für die Förderung der weltweiten Demokratie und die Bekämpfung des Autoritarismus von entscheidender Bedeutung.
Michael Abramowitz,
Präsident Freedom House
Der lautstarke Protest und Einsatz der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsorganisationen sowie die mediale Aufmerksamkeit sind wie ein Schutzschild für einen politischen Gefangenen.
Miriam Claren,
Tochter von Nahid Taghavi
Demokratische Dissidenten fordern die grausamsten Diktaturen der Welt heraus, kämpfen für die Freiheit ihrer Länder sowie für die Verteidigung der Freiheit aller von uns. Daher ist es nicht überraschend, dass diese Diktatoren versuchen, sie in den berüchtigtsten Gefängnissen isoliert zu halten. Es ist sehr wichtig, dass die politischen Gefangenen die Solidarität der freien Welt mit ihrem Kampf spüren, während die Diktatoren wissen werden, dass die Welt zuschaut und diese Unterdrückungen nicht ungestraft lassen wird.
Natan Sharansky,
ehemaliger politischer Gefangener und Menschenrechtsaktivist
Die hohe Zahl an politischen Gefangenen weltweit zeigt, wie sehr Demokratie und Freiheit unter Druck sind und welche Gefahr für jeden von autoritären Regimen ausgeht.
Anton Hofreiter (Bündnis 90 / Die Grünen),
Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union
Heute leben mehr als 70 Prozent der Menschen in den Autokratien und Diktaturen. Wir haben das Glück, in Freiheit zu leben. Umso wichtiger ist es, dass wir es uns zu unserer Pflicht machen, uns für die Freiheit anderer Menschen einzusetzen.
Renata Alt (FDP),
Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses
Eine Umbenennung der Straßen in Botschaftsnähe ist ein starkes Signal der Unterstützung für diese Menschen. Dafür setzen wir uns vom Bundestag aus ein.
Roderich Kiesewetter (CDU),
Stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums
Straßen nach politischen Dissidentinnen und Dissidenten zu benennen, wäre ein wirklicher Stachel im Fleisch von autoritären Regimen.
Michael Roth (SPD),
Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
Diktatoren hassen es, wenn die Namen ihrer Gefangenen genannt werden, und deshalb sollten wir ihre Namen nennen, wir sollten ihre Namen rufen, wir sollten vor ihren Botschaften stehen, wir sollten die Straßen vor ihren Botschaften nach diesen Dissidenten und Geiseln umbenennen.
Bill Browder,
Menschenrechtsaktivist und Leiter der Global Magnetsky Justice Kampagne
Wir wollen jene stärken, die Stachel im Fleisch autoritärer Regime sind und wir wollen die Demokratie stärken und wir fordern die Freilassung aller politischen Gefangenen.
Oliver Igel,
Bezirksbürgermeister Berlin (Treptow-Köpenick)
Jede Unterschrift für die Petition ist eine Geste der Solidarität mit den zu Unrecht Inhaftierten und zugleich ein Signal an die Diktatoren, dass wir sie mit ihren Verbrechen nicht durchkommen lassen.
Antje Schippman,
Managing Director Axel Springer Freedom Foundation
So viele Menschen leiden in den Gefängnissen. Ihre Angehörigen leiden in anderen Ländern der Welt. Wir dürfen nicht aufhören und müssen für sie kämpfen.
Tatsiana Khomich,
Schwester von Maria Kolsenikowa
Es ist viel schwieriger, jemanden zu töten, wenn die ganze Welt zusieht. Die Namen zu nennen und die Geschichten dieser Freiheitskämpfer zu erzählen, die hinter Gittern gelandet sind, gibt ihnen ein wenig Sicherheit.
Evgenia Kara-Murza,
Frau von Vladimir Kara-Murza
Die einzige Möglichkeit, politische Gefangene am Leben zu erhalten, besteht darin, immer wieder über sie zu sprechen. Indem wir ihr Schicksal offenlegen, schaffen wir eine kollektive Verantwortung, ihr Leben zu schützen und sicherzustellen, dass sie nicht vergessen oder zum Schweigen gebracht werden.
Carine Kanimba,
Menschenrechtsverteidiger und Sprecherin des World Liberty Congress
Die Dissidenten setzen nicht nur ihre Lebensgrundlagen, sondern auch ihr eigenes Leben aufs Spiel, wenn sie für die Freiheit eintreten. Wir müssen ihnen beistehen.
Irwin Cotler,
Internationaler Vorsitzender des Raoul Wallenberg Centre for Human Rights, ehemaliger Justizminister und Generalstaatsanwalt von Kanada
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